Frühjahr 2015
Blick von Westen auf das Immelswissje.
Bildmitte, rechts: Ein dunkler Heckensaum bildet eine natürliche Grenze gegen die Mobilzäune des Firmengeländes.
Er wurde entfernt.
Vor den Hecken findet sich eine Senke, die von einem Wassergang durchlaufen wird. Dort ist der Grund das ganze Jahr über feucht. Der Boden ist schilfbestanden und durchsetzt mit Rohrkolben.
Februar 2017
Zustand der Fläche im Immelswissje nach der Bearbeitung mit schwerem Mulchmäher.
Sämtliche Hecken, Büsche, Sträucher und Altbäume sind verschwunden.
Hier waren in nahezu undurchdringlicher Dichte Wildwechsel, Nester, Einstände, Kobel, unterirdische Bauten und Gänge. Das Haselmausgutachten liegt noch nicht vor, doch schon sind die Büsche verschwunden, die solche Tiere, die unter europäischem Schutz stehen, hätten beherbergen können.
Auch das Nist- und Beuterevier der Raubwürger ist wieder ein Stück kleiner geworden.
Frühjahr 2017
Hier haben wir als Kinder zahlreiche Krabbel- und Kriechtiere beobachtet und in Einmachgläsern unseren Eltern gebracht, die davon gar nicht erfreut waren und uns direkt wieder zurückschickten.
Drückt mal die Daumen, daß hier, wo mal so viel unterschiedlicher Bewuchs war, etwas anderes emporwächst außer Brennessel oder Ackerwinde.